Facebook Open Graph mit Heroku

Neulich wollte ich mal den Railshoster Heroku ausprobieren. Hier gibts standardmäßig gratis eine 5 MB Datenbank und einen Web-Dyno dazu. Ein Web-Dyno kümmert sich um die HTTP Anfragen und führt den Ruby on Rails Code aus. Für kleine Apps reicht das sicherlich schon aus.

So nun mal zu meiner kleinen App. Mit dieser will ich gerne neue Open Graph Aktivitäten zu der Timeline eines Facebook Benutzers hinzufügen. Wem dies jetzt nichts sagt, der kann gerne mal hier etwas zum Facebook Open Graph lesen.

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Rails 3.2.8 wurde veröffentlicht

Heute um kurz nach Mitternacht wurde Rails 3.2.8 veröffentlicht. Neben der Änderung der Dependency Policy, über welche ich schon in einem vorherigen Artikel geschrieben habe, beinhaltet das Patch-Release auch noch ein paar wichtige Sicherheitsfixes.

Bei einem Sicherheitsupdate handelt es sich um Änderungen im HTML escaping. So wurden hier bisher keine einfachen Anführungszeichen escaped. Die beiden anderen Fixes behandeln XSS-Anfälligkeiten in den Helpern select_tag und strip_tags. select_tag kannt mittels der Option :promt ein Text deffiniert werden, welcher den User darauf hinweist, etwas aus der Select-Box auszuwählen. Dieser Wert wurde zuvor ungeparst ausgegeben.

Updaten könnt ihr wie gewöhnlich mit dem Befehl bundle update rails im Bundler. Die Sicherheitsupdates wurden ebenfalls für Rails 3.1 und Rails 3.0 in den Versionen 3.1.8 und 3.0.17 veröffentlicht. Um hier zu updaten muss in der Gemfile die genaue Angabe der zu verwendenden Rails-Version eingetragen bzw. geändert werden:  gem "rails", "3.1.8" und danach bundle install ausgeführt werden. Die Änderungen können wie immer hier eingesehen werden.

Git in 15 Minuten

Wenn ihr mal 15 Minuten Zeit habt und eine Einführung in Git und in Github haben möchtet, empfehle ich euch Try Git. Hierbei handelt es sich nicht um einseitiges Tutorial, sondern die Macher von Github haben sich hier was einfallen lassen. In 25 kleinen Schritten soll mit Try Git jedem in knapp 15 Minuten die Grundlagen von Git und das Arbeiten mit einem Repository auf Github näher gebracht werden. Oberhalb der Seite findet ihr immer den Schritt, welchen ihr durchführen müsst und eine kleine Beschreibung, was der angezeigte Befehl zu bedeuten hat. Darunter findet ihr eine interaktive Shell. Hier könnt ihr wie bei einer normalen Shell eures PC’s die oben angeführten Befehle ausführen und bekommt dann auch wie im Git eine Ausgabe präsentiert. Zusätzlich befindet sich noch ein simuliertes Dateisystem unterhalb der Shell, welches je nach ausgeführten Befehl ändert. Eben wie beim richtigen Arbeiten mit Git. Für Try Git ist keine lokale Installation möglich. Es läuft alles im Browser ab.

Ist eine ganz nette Sache und für Laien wird Git verständlich gemacht. Aber auch der ein oder andere Git-Benutzer kann hier noch den ein oder anderen Befehl lernen.